11th European Wood-Based Panel Symposium
10. - 12. Oktober 2018, Hamburg
Mit 345 Teilnehmenden aus 32 Nationen können die Organisatoren aus dem Fraunhofer WKI und der European Panel Federation (EPF) auf eine sehr erfolgreiche Veranstaltung zurückschauen. Unterstützt wurde das Symposium wie bisher durch die Fa. Sasol und den iVTH. Das 11. Europäische Holzwerkstoff-Symposium fand in diesem Jahr erneut im Grand Elysée Hotel Hamburg statt.
Den Gästen aus der Wissenschaft und Praxis wurden über zwei Tage, neben einer Poster-Session, 22 Fachvorträge präsentiert.
Als Vertreter der EPF vermittelte Jan Bergman von der Sonae Arauco Deutschland GmbH einen Überblick über die wirtschaftliche Lage der europäischen Holzwerkstoffindustrie.
Die Themenbereiche der sich anschließenden Vorträge reichten von Produkt- und Klebstoffentwicklungen über Prozess- und Anlagenoptimierung sowie Recycling bis hin zu „Handlungsempfehlungen“, um die Akzeptanz für Holznutzung in der Bevölkerung zu verbessern. Auch das noch immer aktuelle Thema Formaldehyd wurde aus verschiedenen Blickrichtungen beleuchtet. So nahm Tunga Salthammer vom Fraunhofer WKI eine kritische Bewertung der Formaldehydquellen und -konzentrationen in Innenräumen vor, während Venla Hemmilä (IKEA) über die Vorgehensweise des Möbelherstellers zur Reduzierung der Formaldehydemissionen berichtete. Auch die Automobilindustrie war erstmals mit einem Beitrag vertreten. Fabian Fischer (VW) erläuterte die Eignung von Holzwerkstoffen für strukturgebende Komponenten im Fahrzeugbau.
Während des Abendempfangs im international bekannten Musikclub „Gruenspan“, einem der ältesten Musikclubs der Stadt auf der Großen Freiheit, Mitten im Herzen von St. Pauli, bot die Firma Sasol nicht nur Möglichkeiten zum Vernetzen, sondern auch zum Tanzen: Eine Liveband sorgte für die gute Stimmung.
Zum Ende der Konferenz dankten die Veranstalter für die sehr gute Organisation und wiesen schon jetzt auf das 12th European Wood-Based Panel Symposium hin, das vom 30. September – 2. Oktober 2020 wieder in Hamburg stattfinden wird.
Quelle: https://ivth.org/de/presse-hws2018/