20. Kolloquium: Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik
3. und 4. März 2020 in Würzburg
Über 200 Teilnehmende hatten beim "20. Kolloquium: Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik" wieder Gelegenheit, Neues aus der Forschung rund um das Kleben zu erfahren. Zu den Themenfeldern der Vortragsreihen gehörten die Nachhaltigkeit, Fertigungsprozesse, Qualitätssicherung, Simulation, Oberflächen, Fahrzeugbau, Land- und Arbeitsmaschinen sowie der Stahl- und Holzbau.
Die „Holz-Session“ startete mit der „Herstellung hochwertiger Holz-Beton-Verbundelemente unter Anwendung einer innovativen Schnellklebtechnik und Einsatz von Laubholz“. Der aktuelle Stand der Forschungsarbeit in diesem IGF-Projekt wurde in erfrischender Weise von Frau Elisabeth Stammen, Abteilungsleiterin „Kleben und mechanisches Fügen“ am Institut für Füge- und Schweißtechnik der TU Braunschweig vorgestellt. Anschließend berichteten die Herren Alexander Delp (TU Dortmund, Fachgebiet Werkstoffprüftechnik – WPT) und Daniel Mehlich (Hochschule Rhein-Main, Labor für Holzbau) über die „Weiterentwicklung der Schraubenpressklebung im Holzbau“. Im weiteren Verlauf der Vortragsreihe gab Dr. Till Vallée vom Fraunhofer IFAM in Bremen einen umfassenden Einblick in die Ergebnisse des abgeschlossenen IGF-Projekts „Ganzjähriges qualitätssicheres Kleben von Gewindestangen im Holzbau“, mit dem eine Entkopplung der Klebstoffaushärtung von den Außentemperaturen für den Einsatz auf der Baustelle angestrebt wird.
Flankiert wurde die Veranstaltung von einer Ausstellung, in der Klebstoffhersteller, Anbieter von Labor- und Analysegeräten sowie Forschungseinrichtungen ihre Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sowie Forschungsergebnisse vorstellten.
Weitere Informationen zum Gemeinschaftsausschusses Klebtechnik finden Sie unter: Gemeinschaftsausschuss Klebtechnik
Quelle: https://ivth.org/de/presse-gak2020