Historie
Situation der Holzforschung vor und nach dem zweiten Weltkrieg
Die Vereinsgründung
Entwicklung von Verein und Institut
Eingliederung in die Fraunhofer-Gesellschaft im Jahre 1972
Umbenennung des Vereins
Aktuelle Entwicklungen
Veranstaltungen
European Wood-based Panel Symposium Alle zwei Jahre veranstalten das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI, und die European Panel Federation (EPF) in Kooperation mit dem Internationalen Verein für Technische Holzfragen e. V. (iVTH) und der Firma Hywax das Europäische Holzwerkstoff-Symposium. Mit dem 10. Symposium wechselten die Veranstalter den Tagungsort von Hannover nach Hamburg. Nach einer erfolgreichen Durchführung im Jahr 2024 mit rund 375 Teilnehmenden blicken die Veranstalter positiv auf die kommende Veranstaltung im Jahr 2026. Das Symposium bietet die Möglichkeit zum Austausch von Industrie und Forschung über die wichtigsten Trends und Herausforderungen in der Holzwerkstoffindustrie.
Kooperationsforen "Kleben von Holz und Holzwerkstoffen" und „Holz als neuer Werkstoff“ Im Jahr 2012 wurde das 1. Kooperationsforum "Kleben von Holz und Holzwerkstoffen" von der Bayern Innovativ GmbH und dem iVTH ins Leben gerufen. Die Fachveranstaltung fand erstmals im Juni 2012 in Würzburg statt. Im Abstand von 2 Jahren folgten weitere Kooperationsforen mit der Ausrichtung Kleben rund um holzbasierte Produkte.
Im November 2013 fand erstmals in Regensburg das von der Bayern Innovativ GmbH veranstaltete Kooperationsforum „Holz als neuer Werkstoff“ statt. Mit Einführungs- und Fachvorträgen wurden aktuelle Entwicklungen zu holzbasierten neuen Materialen außerhalb konventioneller Nutzungs- und Verwertungswege präsentiert. In den Jahren 2015 und 2018 wurde die Veranstaltung fortgesetzt, wobei ab 2018 das Cluster Forst und Holz in Bayern die Organisation übernommen hat, unterstützt von der Hochschule Rosenheim, der Holzforschung München und dem iVTH.
Jährliches Kolloquium "Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik" Primäres Ziel des Gemeinschaftsausschuss Klebtechnik (GAK) ist es, Projekte der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) im Klebstoffbereich zu initiieren und nach erfolgreicher Vorbewertung bis zur Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium über den DLR-Projektträger (vormals über die AiF) zu begleiten. Eine weitere Aufgabe des GAK ist der Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis. Hierfür steht unter anderem das jährliche Kolloquium „Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik“. Die Tagung findet jährlich meist Ende Februar/Anfang März statt.
Der iVTH als Partner in EU-Projekten
Mit der Teilnahme an dem Forschungsvorhaben DIPP – "Development of Innovative Particleboard Panels for a better mechanical performance and a lower environmental impact" trat der iVTH erstmals als Partner in einem von der EU geförderten Projekt auf (Laufzeit: 1. Sept. 2005 bis 31. Aug. 2008). Zum Konsortium gehörten neben dem iVTH vier weitere Industrieverbände, neun Forschungseinrichtungen – darunter auch das Fraunhofer WKI – sowie acht KMU.
ECOPRESSWOOD war ein Forschungsprojekt im 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union. In dem 2014 gestarteten Verbundvorhaben befassten sich drei europäische Forschungsstellen, darunter das Fraunhofer-Institut für Holzforschung WKI in Braunschweig, mit der Entwicklung eines bio-basierten und formaldehydfreien Bindemittelmittels für Holzwerkstoffe.
Das Projekt IN4WOOD - Industry 4.0 for wood and furniture manufacturers aus dem ERASMUS+ Programm lief Ende 2016 an. 13 Partner aus fünf europäischen Ländern waren daran beteiligt, Schulungsprogramme für die Erweiterung der Kenntnisse im Bereich Industrie 4.0 zu erstellen, um damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe aus der Holz- und Möbelbranche zu stärken.
Quelle: https://ivth.org/de/historie